Die Stadt Augsburg bringt ein in Deutschland bisher noch nicht weit verbreitetes Konzept in ihre Smart-City Bestrebungen: 5G-Mobilfunkmasten in Straßenlaternen. Alles Gute kommt von "oben", denken sich wohl der Wirtschaftsreferent, sowie Augsburgs Smart-City-Manager und rüsten derzeit zusammen mit der 5G Synergiewerk GmbH aus München und den hiesigen Stadtwerken ihre Straßenbeleuchtung um.
5G-Antennentechnik verbaut in Straßenlauternen sollen dort, wo besonders viel Traffic im Mobilfunknetz zur Verfügung stehen muss "harmonisch ins Stadtbild" integriert. Eine höhere Funknetzdichte und -qualität soll damit erreicht werden. Gesteigerte Datenraten und "immer mehr Vernetzung von Produkten und Prozessen in Echtzeit", so der Wunsch des Augsburgers Wirtschaftsreferenten.
Doch was ist mit der ohnehin schon gewaltigen Funknetzdichte gerade im städtischen Umfeld? Wie wurde der Gesamtbelastung für Mensch und Umwelt der Ansatz der Vorsorgepflicht Rechnung getragen?
Werfen wir einen Blick in die Mitteilungen, des dafür zuständigen Bundesamtes: Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Hier direkt auf der Startseite eine Rubrik: Mobilfunk und 5G zu finden.
Während in Augsburg schon mal die Laternen umgerüstet werden, ist sich das BfS noch nicht im Klaren über die Auswirkungen: "Da für diesen Bereich (5G) bislang jedoch nur wenige Untersuchungsergebnisse vorliegen, sieht das BfS hier aber noch Forschungsbedarf." und weiter: "auch heute schon kommen an Plätzen mit hoher Nutzerdichte sogenannte Kleinzellen zum Einsatz. Mit der Einführung von 5G wird dies aber weiter zunehmen. Diese sogenannten Kleinzellen werden zwar eine geringere Sendeleistung haben, gleichzeitig aber näher an Orten betrieben werden, an denen sich Menschen aufhalten. Wie sich dies genau darauf auswirken wird, in welchem Maße die Bevölkerung der Strahlung ausgesetzt sein wird, kann noch nicht abgeschätzt werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Streubreite möglicher Expositionen zunehmen wird."
Und ganz interessant: "Für eine abschließende Beurteilung ist die Technologie allerdings noch zu jung, da sich beispielsweise Krebserkrankungen über Zeiträume von 20 – 30 Jahren entwickeln. Auch bei Wirkungen auf Kinder sind noch nicht alle Fragen abschließend beantwortet."
Wir verstehen es so: Im Moment ist nicht abzuschätzen, welche Auswirkungen 5G auf uns und unsere Kinder haben wird. Dies sei auch schwierig, da sich Krebs erst nach Jahrzehnten entwickelt... Der Erkenntnisstand der wissenschaftlichen Forschung ist allerdings ein anderer.
Die Studiendatenbank EMF:data zeigt klar auf, das die immer wieder vorgebrachte Behauptung, es gäbe keine relevanten biologischen Effekte, durch Mobilfunkstrahlung unterhalb der Grenzwerte, schlicht und ergreifend eine Falschbehauptung ist.
Aus unserer täglichen Erfahrung wissen wir, seit der Einführung von 5G haben sich die Beschwerden unserer Kunden gehäuft. Gerade in sog. 5G-Modellstädten wie Berlin klagen unsere Kunden über immense Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektanfälligkeiten uvm.
Wir beraten auch Sie gerne und helfen bei einer Abschirmung gegen 5G Strahlung in ihren Räumlichkeiten.
Sprechen Sie uns vertrauensvoll an!
Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/einzigartiges-projekt-5g-strassenlaternen-in-augsburg,TxdaoZY