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Smart Home Strahlung

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Das Thema Smart Home hält in fast allen Bereichen unseres Lebens Einzug und längst lassen sich nicht mehr nur Lichter per App dimmen. Auch die Steuerung der Heizungsanlage oder das Scharf- und Unscharfschalten der Alarmanlage können von unterwegs erledigt werden. Es kam jedoch schnell heraus, dass die neuen Geräte hochfrequente Felder erzeugen und damit den Elektrosmog im Alltag verstärken. Was ist dran an der Smart Home Strahlung? Wir erläutern ein paar Fakten zum Thema.

Wie funktioniert Smart Home?

Die moderne Hausautomation kommt völlig ohne die Verlegung von Kabeln aus. Die einzelnen Komponenten werden einfach über eine App eines Herstellers angesteuert und mit dem hausinternen WLAN verbunden. Dieser Vorgang dauert nur wenige Minuten und schon lassen sich Lampen, Thermostate oder Steckdosen über die App von jedem Ort aus bedienen. Ein vom Nutzer vergebenes Passwort garantiert, dass nur bekannte Personen den Zugriff auf die Geräte erhalten.

Das Smart Home hat einen gewaltigen Nachteil: Den Elektrosmog
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Die neue Technik macht viele Vorgänge im täglichen Leben bequemer, schneller und einige sogar erst möglich. Der Vormarsch der Sprachsteuerungen zeigt, wie groß das Interesse auf dem Markt an der Technologie ist. Das Thema Esmog gerät aufgrund der Faszination allerdings schnell in den Hintergrund. Jede kabellose Verbindung verwendet hochfrequente Felder zur Kommunikation. Auch die „smarten“ Geräte arbeiten mit WLAN oder Bluetooth und senden elektromagnetische Strahlung aus und erhöhen dadurch den Elektrosmog im trauten Heim drastisch und dauerhaft.

Quellen der Smart Home Strahlung

Niederfrequente Felder werden von allen Elektrogeräten und Elektroleitungen im Haus abgestrahlt. Dies sind zum Beispiel alle normalen Stromleitungen in der Wand, Steckdosen, Verlängerungskabel uvm. Diese NF-Felder haben die Eigenschaft, dass ihr Wirkungsbereich nicht weite Strecken überwindet, sondern auf die unmittelbare Umgebung z.B. des Kabels beschränkt ist. Entfernt man sich von der Quelle, nimmt auch die Feldstärke stark ab.

Hochfrequente elektromagnetische Strahlung hingegen wird von allen Sendern und Empfängern kabelloser Übertragungen ausgesendet. Das HF-Feld wird in alle Richtungen abgestrahlt und Geräte in dessen Reichweite können es empfangen. Somit lässt sich kurz zusammenfassen: Jede Komponente des modernen Smart Home ist für die Entstehung von WLAN-Strahlung und damit Elektrosmog mit verantwortlich und belastet das gesamte Haus beinahe unabhängig vom Standort.

Eine konstante W-LAN Verbindung ist für das Smart Home unabdingbar
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Ein großer Nachteil der neuen Technik: der hausinterne WLAN-Router kann nicht mehr deaktiviert werden. Ohne smarte Technik kann der Router zu verschiedenen Zeiten abgeschaltet werden, wenn das kabellose Internet nicht gebraucht wird. Hängen nun aber Thermostate und die Heizung am Signal des Routers, fällt die Steuerung von deren Funktionen bei der Abschaltung mit aus. Smart Home bedingt eine dauerhafte Strahlung durch hochfrequenten Elektrosmog als Funktionsbedingung.

Gefahren durch die hochfrequente Strahlung

Jedes elektromagnetische Feld enthält eine gewisse Energie. Wenn diese Energie auf eine Oberfläche trifft, wird sie zum Teil durchgelassen, absorbiert und reflektiert. Dies trifft auch auf den menschlichen Körper zu. Die Haut absorbiert einen kleinen Teil der Energie und wird erwärmt. Fühlbar ist dies bei langen Telefonaten mit schnurlosen Telefonen. Diese Erwärmung wurde fälschlicherweise zur Festlegung von Grenzwerten bezüglich Elektrosmog herangezogen.

Auch die hochfrequente Strahlung stellt im Smart Home eine Gefahr dar
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Gefährlicher als die Erwärmung ist allerdings der Teil der Strahlen, welcher durchgelassen wird. Diese Strahlen gelangen tief in das Fleisch und Gewebe und erzeugen Spannungen in den Zellen. In der Folge davon kommt es zum Fließen von kleinen elektrischen Strömen innerhalb des Körpers. Diese Ströme beeinflussen Prozesse im Körper. Sie sind auch der Grund, weshalb Schnurlostelefone Symptome wie Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen verursachen. Viele Menschen reagieren empfindlich auf Esmog und werden bereits von kleinsten Sendeleistungen beeinflusst. Unser Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Wasser ist ein sehr guter elektrischer Leiter. Das bedeutet, das der Mensch durch seine elektrische Leitfähigkeit wie eine Antenne diese elektromagnetische Strahlung „empfängt“. Je nach Größe der Antenne bzw. des Menschen werden wir auch unterschiedlich beeinflusst. Hier sind gerade Kinder, die übrigens gerade im kleinen Alter viel zu Hause sind, durch ihre Körpergröße am stärksten betroffen.

Sendeleistung der Smart Home Geräte

Hersteller argumentieren häufig, dass die Sendeleistungen von Geräten in der Hausautomation deutlich niedriger sind als bei einem DECT-Telefon. Auch wenn dem so wäre, unbedenklich sind die Strahlungen nicht. Außerdem: DECT-Telefone weisen derart hohe Werte auf, bei denen Spezialisten auf dem Gebiet des Elektrosmog längst Alarm schlagen. Von der Verwendung der DECT-Telefone wird aus Gesundheitsgründen generell abgeraten. Dieser Vergleich ist also in seiner Aussagekraft nichtig.

DECT-Telefone weisen kritische Werte auf, wenn es um das Thema Elektrosmog geht
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Auch wenn Geräte zur Hausautomation mit niedrigerer Leistung senden und die Funkverbindung nicht immer dauerhaft aktiv ist, so ist doch ein generelles Funknetz Funktionsbedingung. Dies wird durch den permanent strahlenden WLAN-Router bereitgestellt. Smart Home Strahlung besteht somit 24/7 und auch die Leistung ist immer mit der Dauer der Einwirkung in Relation zu setzen. Es ist vor allem die Dauerbelastung, die zu den gängigen Symptomen von Elektrosmog führt.

Nach Paracelsus macht eben die Dosis das Gift, was bedeutet, das eine geringe Leistung über lange Zeit schädlicher ist, als eine starke Leistung über kurze Zeit.

Kurze gesundheitliche Belastungen kann unser Körper abfedern und wieder durch Regeneration in den Griff bekommen. Wird aber gerade die Regeneration die zu Hause im Schlafzimmer möglich sein sollte durch die Smart Home Strahlung dauerhaft beeinträchtigt, treten gesundheitliche Folgen auf. Diese reichen von DNA-Strängbrüchen bis zu Nervenschäden, Leukämie, Krebs und vieles mehr. Je nach Körper und Schwachstelle, bricht der Damm an einer anderen Stelle.

Reduzierung der Belastung durch Esmog

Die effektivste Elektrosmog Abschirmung besteht immer in der Abschaltung nicht benötigter Geräte. Außerdem sind Kabelverbindungen dem WLAN vorzuziehen, weil alle Signale leitungsgebunden übertragen werden, ganz ohne Funktechnik. Auf den Einsatz von Smart Home Geräten sollte, durch die Erzeugung von Dauerstrahlern verzichtet werden. Fortschritt ist gut und wichtig, aber was nutzt uns der Fortschritt, wenn die Gesundheit ruiniert ist. Auch im Interesse unserer Kinder sollten wir unser Zuhause strahlenfrei gestalten.

Für den längeren Aufenthalt: Abschirmbaldachin

An Orten, an denen sich Menschen länger aufhalten, bietet sich eine effektive Abschirmung, durch die ohnehin schon vorhandenen Strahlungsquellen, wie Mobilfunksender, WLAN-Hotspots, LTE uvm. an. Ein Baldachin gegen Esmog umgibt einen Bereich wie das Bett oder den Lesesessel und bildet eine sehr effektive Elektrosmog Abschirmung. Es darf allerdings keine Strahlung im Inneren erzeugt werden. Der beliebteste Ort für den Abschirmbaldachin ist der Schlafplatz, damit dem Körper täglich etwa acht Stunden Pause vergönnt bleiben. Die angesprochene Regeneration des Körpers in der Nacht ist ein großer Faktor unserer Gesundheit.

Abschirmbaldachin | Kasten Doppelbett | HF+NF | SILVER-TULLE

Überall im Smart Home sinnvoll: Abschirmfarbe

Abschirmfarben von YSHIELD werden einfach unter der normalen Wandfarbe aufgetragen. Verschiedene Farben besitzen unterschiedliche Dämpfungswerte und können gegen hochfrequente und niederfrequente Felder eingesetzt werden. Die Farben haben den großen Vorteil, dass sie überall auf Wänden, Decken und Böden eingesetzt werden können, um Smart Home Strahlung z.B. durch die Nachbarn fernzuhalten.

Abschirmfarbe HSF54 | HF+NF

Für unterwegs: Abschirmkleidung

Viele Menschen sehen sich im Arbeitsalltag mit der Belastung durch Esmog konfrontiert. Auch der Arbeitsplatz kann durch Smart Home Applikationen automatisiert sein und entsprechende WLAN- und andere Strahlung verbreiten. Sofern der Arbeitgeber für dieses Thema nicht empfänglich ist, können sie die Situation möglicherweise nicht schnell beeinflussen. Abschirmende Kleidung gegen Elektrosmog mit einer metallischen Schicht zur Reflexion der Felder eignen sich perfekt, um unterwegs einen gewissen Schutz zu erhalten. Sie ersetzen keine örtliche Abschirmung, reduzieren aber die auf den Körper einwirkende Belastung unterwegs.

Abschirmender Hoodie aus Silver-Elastic TEO | HF+NF  Abschirmendes Kopftuch aus Steel-Gray TKG | HF+NF

Elektrische und elektromagnetische Smart Home Strahlung dürfen nicht ignoriert werden

Die Hausautomation bietet einen vermeintlichen Zuwachs an Komfort und ermöglicht Funktionen bezüglich der Energie und Sicherheit. Die Smart Home Geräte selbst erzeugen jedoch hochfrequente Felder und senden mit einer geringeren Leistung, dafür aber den ganzen Tag. Im Sinne des Fortschritts sollte Gesundheit zum obersten und nicht zum untersten Gebot machen, weil Experimente mit deutlichen geringeren Strahlendosen verherrende Auswirkungen auf den Körper gezeigt haben. Der größte Nachteil des Smart Home ist: Geräte zur Hausautomation machen die allgegenwärtige WLAN-Strahlung und damit den Elektrosmog zur Grundvoraussetzung. Hersteller und Industrie müssen zum Umdenken bewegt werden. Denn der Boumerang kommt… immer kränkere Mitarbeiter bringen immer weniger Arbeitsleistung und fehlen öfter.