Kleidung gegen Elektrosmog

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„Auch sehr schwache Strahlendosen, die noch keine Erwärmung zur Folge haben, führen zu einer Erhöhung der Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke. Eine Beziehung zum Anstieg neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, ALS und Autismus wird befürchtet.“ sagten die Wissenschaftler Prof. Dr. Roger Santini und Dr. Richard Gautier im Jahre 2003. Sie fassten damit ihre Auswertung vieler Arbeiten über den Zusammenhang von Mobilfunkstrahlung und einer Öffnung der Blut-Hirn-Schranke zusammen. Dass Elektrosmog die Entstehung derartiger Erkrankungen fördert, wird leider immer noch von vielen Ärzten und Wissenschaftlern zurückgewiesen.

Kleidung gegen Esmog – Warum ist dies nötig?

In der Öffentlichkeit wird mit dem Thema der Elektrosmog Abschirmung sehr nachlässig umgegangen. Genau genommen stellen Mobilfunkbetreiber, Schulen und Restaurantbesitzer immer mehr Sender beziehungsweise WLAN-Router auf, ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen. Der Weg zum permanent verfügbaren Internet wird mit aller Kraft gegangen, auch wenn das eine vierundzwanzigstündige Bestrahlung der Stadt und aller Menschen darin bedeutet. Auch die Verbraucher gehen sehr sorglos mit der Technik um und nutzen ihre Smartphones und Tablet-PCs maßlos.

Schnurlose Telefone senden ebenfalls hochfrequente, elektromagnetische Strahlungen aus
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Gefährlich sind nicht nur die Signale im Zusammenhang mit WLAN oder Mobilfunk, sondern auch Funkgeräte und schnurlose Telefone. Letztere benutzen in der Regel den DECT-Standard, welcher ebenfalls hochfrequente, elektromagnetische Strahlungen aussendet. Besonders am Arbeitsplatz sind diese Telefone beliebt, weil der Mitarbeiter auf diese Art überall erreichbar ist. Durch die DECT-Basisstationen von Restaurants, Bäckereien und Banken werden Passanten in einer Stadt so flächendeckend bestrahlt.

Das gilt oft selbst an Orten, wo keine normale Mobilfunkstrahlung mehr hingelangt, wie beispielsweise in Kellern.

In den eigenen vier Wänden kann jeder Mensch Maßnahmen zur Abschirmung von elektrischen, magnetischen, elektromagnetischen Strahlungen ergreifen. Es gibt hier diverse Flächenprodukte, die verschiedene Frequenzen mit moderatem Aufwand sehr gut abschirmen. Das Problem ist allerdings: Diese Maßnahmen wirken nur zu Hause. Im Auto oder Einkaufszentrum hingegen bleibt der Körper ungeschützt!

Besonders gefährdete Körperregionen

Magnetische und elektromagnetische Felder haben die gefährliche Eigenschaft, Spannungen im Körper zu induzieren. Dadurch kommt es zwischen den Zellen zum Stromfluss, was eine ganze Reihe von Nebenwirkungen verursacht. Die bekannten Auswirkungen sind Störungen der Nervenleitungen und Zellmutationen bis hin zur Bildung von Tumoren. Aus diesem Grund sollten Hirn, Herz und Fortpflanzungsorgane besonders geschützt werden, da Mutationen in diesen Bereichen meist gravierende Schäden hinterlassen.

Hirn, Herz und Fortpflanzungsorgane sollten besonders gegen Elektrosmog geschuetzt werden
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Um es vorweg zu nehmen: Kleidung gegen Elektrosmog ersetzt nicht den Wert einer häuslichen Abschirmung und eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Funkgeräten. Die perfekte Prävention wird nur durch den kompletten Verzicht erreicht, was allerdings den meisten Menschen in unserer modernen Gesellschaft unmöglich erscheint. Hier bietet abschirmende Kleidung jedoch einen gewissen Schutz für sensible Körperregionen an Orten, an denen keine andere Abschirmmaßnahme eingesetzt werden kann.

Abschirmkleidung gegen elektromagnetische Strahlung

Wie kann Kleidung vor den Auswirkungen der Felder schützen? Elektromagnetische Felder breiten sich vom Sender her kreisförmig aus. Treffen diese Wellen auf ein Hindernis, werden sie reflektiert. Der Vorgang ist der gleiche, wie die Reflexion von Licht in einem Spiegel. Der Großteil der Abschirmkleidung macht sich also den gleichen Effekt zunutze wie alle anderen Abschirmprodukte und kann überwiegend hochfrequente Felder abschirmen.

Es gibt jedoch einige Produkte, die gleichermaßen gegen hochfrequente und niederfrequente Strahlungen helfen.

Die Abschirmung wird erreicht, indem metallische Materialien in Textilien eingenäht werden. Die Metallschicht wird dabei unsichtbar vernäht und übernimmt die Reflexion der Strahlen. Dadurch wird bewirkt, dass Kleidungsstücke auf den ersten Blick wie gewöhnliche Kleidung aussehen. Aus hygienischen Gründen sind sie auch waschbar, wobei lediglich ein paar kleine Anforderungen beachtet werden müssen.

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Es gilt der Grundsatz: Je mehr Körperfläche mit der Abschirmkleidung bedeckt wird, umso weniger Zellen werden durch die Strahlungen angegriffen. Kopf-, Brust- und Genitalbereich sollten nach Möglichkeit immer geschützt werden!

Beispiele für Kleidung gegen Elektrosmog

Elektrosmog-Unterwäsche in Form von Shorts für den täglichen Gebrauch wirkt dem allgemeinen Fehler entgegen, ein Telefon in der Hosentasche zu tragen. Dort bestrahlt es ganztags die Fortpflanzungsorgane und kann hier schwere Langzeitschäden anrichten. Gerade mit abschirmender Unterwäsche, sollte keinesfalls eine Handy in der Hosentasche getragen werden. Die Unterwäsche aus Baumwolle und Polyamid mit eingenähtem Silber ist angenehm zu tragen, reflektiert einen beträchtlichen Teil der Strahlung und wirkt durch das Silber zugleich antibakteriell. Die Unterwäsche ist gleichermaßen für Damen und Herren verfügbar.

Abschirmende lange Unterhose aus Silver-Elastic TEU HF+NF

Das abschirmende T-Shirt ist für Männer sowie Frauen erhältlich und bietet einen Grundschutz für den gesamten Bauch- und Brustbereich. Es besteht überwiegend aus natürlicher Baumwolle und ist damit angenehm zu tragen. Zur Abschirmung werden Silberfäden eingenäht. Diese haben den zusätzlichen angenehmen Effekt, dass das Shirt bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden kann, weil Silber antibakteriell wirkt. Der große Vorteil liegt auf der Hand: Ein Shirt kann unter jeder Kleidung getragen werden, egal ob Verkäufer, Handwerker oder Bankmitarbeiter.

Abschirmender Kopfschutz aus Silver-Elastic TKE HF+NF

Modische Kopfbedeckungen finden ihren Weg zurück in die Läden. Es ist daher besonders in den kälteren Jahreszeiten nicht abwegig, ein schickes Kopftuch oder eine Mütze zum Schutz vor Elektrosmog zu tragen. Als Abschirmmaterialien kommen hier Silber, Kupfer oder Edelstahl zum Einsatz. Diese Abschirmkleidung schützt gezielt einen wichtigen Teil unseres Körpers: das Gehirn und seine Nervenbahnen.

Abschirmender Hoodie aus Silver-Elastic TEO HF+NF

Ein besonders hoher Schutzfaktor wird mit einem abschirmenden Hoodie erreicht. Die Kombination aus 80% Elasthan und 20% Silber sorgt für eine extrem hohe Schirmdämpfung im Bauch-, Brust- und Kopfbereich. Der hohe Silberanteil wirkt stark antibakteriell und Elasthan ist sehr weich und elastisch. Der Hoodie kann somit nicht nur unter dicken Winterjacken unauffällig getragen werden. Er schützt aufgrund des Materials auch vor niederfrequenten Feldern.

Kleidung gegen Elektrosmog als Ergänzung für unterwegs

Die allgegenwärtige Bestrahlung durch Mobilfunkanlagen, Schnurlostelefone und WLAN hat längst ein unbedenkliches Maß überschritten. Da hier gesetzliche Regelungen zum Schutz der Bevölkerung fehlen, kann sich nur jeder Mensch selbst schützen.

Strahlenschutz Hemd fuer Herren HFIm eigenen Haus können verschiedene Maßnahmen Elektrosmog abschirmen, am Arbeitsplatz oder in der Stadt jedoch helfen diese ortsfesten Maßnahmen nicht.

Abschirmende Kleidung kann einen großen Teil der Strahlungen zurückhalten. Durch die Auswahl der richtigen Kleidungsstücke lassen sich somit die wichtigsten Zonen des Körpers vor allzu starken Strahlungen schützen. Die Kleidung ersetzt eine professionell errechnete, bauliche Abschirmung allerdings nie komplett. Sie kann jedoch einen guten Schutz gegen all die Funksender und Empfänger in der Öffentlichkeit bieten und ergänzt heimische Maßnahmen zur Schirmdämpfung.