« Schritt für Schritt zum ganzheitlichen Konzept »
„Die kritische Sichtung der wissenschaftlichen Literatur lässt keinen Zweifel mehr offen, dass die gepulste Strahlung von Basisstationen, Handys und schnurlosen Haustelefonen wesentlich gesundheitsbeeinflussend und schädlich ist.“ Dieses Zitat stammt von Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger vom 14. September 2002. In den vergangenen Jahrzehnten befassen sich immer mehr Studien mit Elektrosmog und dessen Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Immer häufiger liefern diese Studien Belege dafür, dass elektromagnetische Strahlung sehr wohl Langzeitschäden bewirkt. Sie lässt sich wirksam abschirmen, aber zu wenige Menschen nehmen die Gefahr bisher ernst.
Warum Elektrosmog eine Gefahr und Abschirmung im Haus nötig ist
Die flächendeckende Versorgung der Mobilfunkbetreiber und immer mehr WLAN-Hotspots sorgen dafür, dass wir nahezu keine Minute unseres Lebens verbringen, ohne elektromagnetisch bestrahlt zu werden. Die bekannten Fälle von Elektrosensibilität nehmen zu und wurden auch von mehreren Gerichten bestätigt. Einem Italiener beispielsweise wurde ein Hirntumor als Folge von Handystrahlung zugesprochen, nachdem er von Berufswegen über Jahrzehnte hinweg mehrere Stunden täglich mit dem Handy telefoniert hatte.
Diese Entwicklungen haben jedoch bisher nicht erreicht, dass der Gesetzgeber reagiert und die viel zu hoch angesetzten Grenzwerte senkt. Diese Werte beziehen sich ausschließlich auf die thermische Wirkung der Strahlung, nicht jedoch auf die biologischen Effekte. Daher ist an dieser Stelle jeder Haushalt und sogar jede Einzelperson gefragt. Wohn- und Schlafbereiche im eigenen Haus können mit einem moderaten Aufwand geschützt werden. Dabei lassen sich alle Strahlungen, unabhängig von der Spannung und Frequenz, wirksam abschirmen und ermöglichen im eigenen Haus eine Schutzzone vor Bestrahlung, die Ihr Körper dringend braucht.
Entwicklung eines Abschirmkonzeptes für das Haus
Vor der Installation einer Abschirmung ist es zwingend nötig, die vorhandene Strahlungsintensität sowie die Richtung der Einstrahlung zu messen. Dazu sollten ausschließlich hochwertige Elektrosmog-Messgeräte wie jene von der Marke Gigahertz-Solutions eingesetzt werden. Die Abschirmung von Strahlung mit einer hohen Frequenz wirkt wie ein Spiegel und wirft die Strahlen zurück. Werden Abschirmmaßnahmen an der falschen Stelle installiert könnte das die Strahlungsintensität im Haus sogar verstärken.
Neben der Messung ist an gewissen Punkten ein Eingriff in die Elektroanlage notwendig. Abschirmprodukte enthalten Fasern oder ganze Schichten aus metallischen Stoffen, was sie elektrisch leitfähig macht. Damit dies nicht zu einer elektrischen Gefahr wird und um die Aufladung durch elektrische Felder auszuschließen, ist der fachgerechte Anschluss an die Erdungsanlage im Haus nötig. Das Konzept der Elektrosmog Abschirmung im Haus sollte aus diesen beiden Gründen unbedingt in Zusammenarbeit mit einem Fachmann erarbeitet und umgesetzt werden.
Maßnahmen zur Elektrosmog Abschirmung
Je nach der Intensität der Strahlung sind in verschiedenen Räumen unterschiedliche Maßnahmen angebracht. Die hier aufgelisteten Arbeitsschritte und Produkte stellen nur einen Auszug dar. Spezialisten für Elektrosmog können genauere Auskünfte geben, welche Abschirmprodukte sich in welchem Raum am besten eignen. Meist ist eine Kombination verschiedener Maßnahmen angebracht, um eine optimale Abschirmung aufzubauen.
Allgemeine Maßnahmen
Mauern, Decken und Fenster halten je nach Baustoff einen unterschiedlich großen Teil der von außen eindringenden Strahlung ab. Zur Verstärkung der Schirmdämpfung einer Mauer eignen sich Flächenprodukte wie Abschirmtapete, Vlies, Gewebe oder Abschirmfarbe. Es empfiehlt sich, diese hinterher einer wohnlichen Optik zuliebe zu überkleben oder zu verkleiden. Bei einem Neubau oder eine äußerlichen Sanierung sollte auch die Verwendung von Abschirmputz in Betracht gezogen werden, weil dieser eine sehr gute Schirmdämpfung aufweist.
Für Fenster existieren abschirmende Folien, welche allerdings den Fensterrahmen ungeschützt lassen. Fensternischen sollten bevorzugt mit schirmenden Vorhängen versehen werden, damit die Abschirmung auch bei geöffneten Fenstern erhalten bleibt. Für Fußböden und Decken können ebenfalls Flächenprodukte wie Abschirmfarbe oder Vliese genutzt werden. Für die Verlegung unter einem Fußboden oder auf einer abgehängten Decke bieten sich auch die schirmenden Gewebe an. All diese Maßnahmen sind besonders gegen die hochfrequente elektromagnetische Strahlung effektiv und können prinzipiell in allen Räumen eingesetzt werden.
Elektroanlage abschirmen
Eine geschirmte Elektroinstallation trägt zur Elektrosmog Abschirmung im Haus bei, indem die niederfrequenten Felder in Kabeln und Verteilerdosen eingeschlossen werden. Besonders bei einem Neubau oder einer großen Renovierung bietet sich diese Maßnahme an, da der Austausch der fest verlegten Kabel einen großen Aufwand mit sich bringt. Bei Mietwohnungen besteht außerdem die Gefahr, dass der Vermieter der Maßnahme nicht zustimmt.
Ein Teil der Elektroanlage kann jedoch auch ohne große bauliche Aufwendungen angepasst werden. Wenn im Haus Verlängerungen oder Verteilungen verlegt sind, sollten diese gegen geschirmte Produkte ausgetauscht werden. Das reduziert die Strahlenbelastung besonders im Bereich von viel genutzten Bereichen wie beispielsweise dem Wohnzimmer oder Arbeitsbereich.
Der Einbau von Netzfreischaltern kann ebenfalls in fast jeder Wohnung vorgenommen werden. Diese Geräte trennen den entsprechenden Stromkreis komplett vom Netz, wenn kein Verbraucher eingeschaltet ist und sind daher für Schlafbereiche oder Kinderzimmer zu empfehlen. Anschließend überwachen sie die angeschlossenen Geräte und schalten sofort wieder zu, wenn ein Verbraucher aktiviert wird. Durch den Netzfreischalter entstehen keine wahrnehmbaren Verzögerungen.
Elektrosmog im Schlaf
Während des Schlafes regeneriert sich der Körper. Diese verdiente Ruhepause sollte ihm möglichst ohne die Belastungen durch elektromagnetische Strahlung gewährt werden. Der erste Schritt zur Abschirmung der Strahlung ist hier, alle nicht benötigten Elektrogeräte aus dem Zimmer zu entfernen oder vom Netz zu trennen. Als strahlungsarmer Zeitanzeiger dient ein batteriebetriebener Wecker.
Eine sehr hohe Dämpfung bewirkt ein Bettbaldachin, der wie ein Vorhang um das Bett herum und darüber gehängt wird. Auf dem Boden unter dem Bett kommen abschirmende Unterlagen zum Einsatz. Der Baldachin schützt wirksam vor der unsichtbaren Gefahr und kann gleichermaßen Strahlungen aus dem Stromnetz und WLAN abschirmen. Der Effekt lässt sich noch verstärken, indem alle möglichen Strahlungsquellen aus dem Schlafzimmer verbannt werden.
Zusammengefasst: Die Elektrosmog Abschirmung im Haus ist nötig
Die Gefahr gesundheitlicher Beschwerden durch die Bestrahlung mit Funkwellen tritt schleichend auf und senkt die Lebensqualität der Betroffenen über Jahrzehnte hinweg. Die gesetzlichen Grenzwerte bieten dabei keinen ausreichenden Schutz. Vielmehr ist jeder Haus- und Wohnungsbesitzer gefragt, individuelle Maßnahmen zur Vorsorge zu treffen.
Ein Gesamtkonzept für Haus oder Wohnung ist unverzichtbar, wenn ein allumfassender Schutz gewährleistet werden soll. Dazu sind vorerst Messungen des vorhandenen Elektrosmogs nötig. Anhand dieser Ergebnisse kann ein Fachmann die erforderlichen Maßnahmen empfehlen, um die Strahlungen abzuschirmen. Eine gesteigerte Lebensqualität und bessere Gesundheit werden die langfristigen Folgen sein. Wir beraten Sie gerne individuell zur Abschirmung in Ihrem Zuhause! Rufen Sie an oder nutzen Sie das Kontaktformular!